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Wer den Begriff der Holographic Performance mit dem Holodeck à la Star Trek assoziiert, liegt, was das Grundprinzip dieser faszinierenden Technologie betrifft, schon richtig. Denn auch bei der Holographic Performance “materialisieren“ sich Personen, Produkte, Schriftzüge, Logos und all das, was die Vorstellungskraft hergibt, mitten im Raum, obwohl sie real nicht da sind.
Möglich macht dies eine spezielle Projektionstechnik, die auf eine hauchdünne, durchsichtige und vor die Bühne gespannte, für das Publikum jedoch unsichtbare Folie trifft.
Doch erst in der Interaktion mit realem Content entfaltet die Holographic Performance ihre volle Wirkung. Wenn zwei Redner in einen Dialog treten, von dem nur einer live auf der Bühne ist, diese aber beide zeigt. Wenn über die ganze Welt verteilt sich Musiker zu einem großen Orchester zusammen finden, von dem aber nur ein Teil wirklich auf der Bühne steht, der Rest von ihnen dazu projiziert wurde. Wenn live und sehnsüchtig erwartet Tänzer das neue Fahrzeug enthüllen, die Tänzer real, aber das Fahrzeug von einer Sekunde auf die andere ausgeblendet werden kann.
Staunen, Ungläubigkeit und Fassungslosigkeit sind bei dieser Performance mindestens so vorprogrammiert wie die Projektionen selbst.